Montag, 29. April 2013

Mein Bücherregal und wie ich zum Bloggen kam



In diesem Post möchte ich euch etwas über mich erzählen.






Eigentlich wollte ich euch ja mein Bücherregal vorstellen, doch da gibt es ein kleines Problem: Ich wohne momentan in einer so kleinen Wohnung, dass hier nur ein kleines Bücherregal reinpasst. Darin sind auch keine Romane zu finden. Deshalb sind die Bücher, die ich gelesen und behalten möchte, momentan in Kisten im Keller gelagert. Mein SUB liegt aufgestapelt neben meinem Bett, was auch gleichzeitig mein Lieblingsleseort ist. Ich gehöre sowieso eher zu den Bücherwürmern, denen der Inhalt und der Moment wichtiger sind als Cover oder auch der Besitz von Büchern. Deshalb leihe ich viel aus (und wegen meinem kleinen Geldbeutel).


Und nun noch ein paar kurze Gedanken zum Bloggen:

Ich bin durch das Bücherforum buechereule.de und durch vorablesen überhaupt darauf aufmerksam geworden, dass Bücherblogs verbreitet sind. Dann dachte ich, erstelle ich doch selbst mal einen, denn eine Liste, was ich lese, mache ich mir schon lange, eine Wunschliste ist auch seit Ewigkeiten in Benutzung. Warum nicht über mein liebstes Hobby berichten? Aber den Ausschlag gaben die Bücherchallenges, die mich sogleich fasziniert haben. Ich liebte es schon immer, Listen abzuarbeiten und so eine Challenge ist immer wieder ein Ausschlag für mich, nach bestimmten Büchern zu suchen, die diverse Kriterien erfüllen, so neue Bücher kennenzulernen, auf die ich so nicht gestoßen wäre und andererseits ist es einfach toll, eine Challenge erfolgreich abgeschlossen zu haben. Also erstellte ich kurzerhand einen Blog und meldete mich sogleich bei einer Challenge an.

Mein Blog bedeutet mir einiges mehr als so manch einer sicherlich denkt, wenn er ihn anguckt. Ich geb's zu, gut geführt ist er leider noch nicht, denn mir fehlt oft die Disziplin, sich hinzusetzen und eine Rezi zu schreiben, anstatt gleich mit dem nächsten Buch anzufangen. (Daran scheitern leider oft auch die Challenges...) Disziplin ist allgemein eher weniger "mein Ding", doch das möchte ich ändern und arbeite aktiv daran. Ich hoffe, obwohl GFC wegfällt und ich aus finanziellen Gründen keine Gewinnspiele veranstalten kann, ein paar mehr Leser zu bekommen in Zukunft, wenn ich mich mehr ins Zeug lege.

Das beantwortet eigentlich auch schon die Frage, warum ich mir die Zeit nehme, um zu bloggen. 1. soll es ein weiteres Hobby von mir werden, das ich so schön auch mit dem Lesen verbinden kann, 2. möchte ich lernen, mich schriftlich besser auszudrücken (als ehemalige Germanistikstudentin mache ich das meiner Meinung nach nicht sonderlich gut) und 3. natürlich um die Challenges abzuschließen. Spaß macht es ja sowieso (wenn ich mich überwunden habe und mich wirklich hinsetze, um etwas zu schreiben).

Mögt ihr persönliche Dinge von mir hören oder soll ich lieber möglichst neutral von der Bücherwelt berichten?


1 Kommentar:

  1. In erster Linie solltest DU dich mit deinem blog wohlfühlen. Und wenn dir zwischendurch danach ist, etwas Persönliches zu schreiben, dann tue es einfach. :-) Ich lese auch sehr viel. Eine Rezension schreibe ich in meinem schon sehr eigenen Blickwinkel und dadurch wird's irgendwie wie von selbst persönlich. Dein blog gefällt mir. Ich komme wieder zum Lesen. lg morgenrot

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